Der Vormittag verlief äußerst angenehm bei perfektem Wiesn-Wetter. Mittags gingen wir in die Ochsenbraterei – als mich plötzlich Simone (TZ-online-Redakteurin) ganz aufgeregt mit besorgter Stimme auf der Wiesnhotline anrief – um mich zu fragen ob mir was passiert sei – oder ob eh alles in Ordnung ist ??????????? Rasch klärte sich die Situation auf – in meinem Wohnzimmer im Augustinerzelt sei ein Brand ausgebrochen – ich ging sofort zum Lokalaugenschein – 3 Feuerwehrzüge (ca. 15 Autos) waren vor Ort. Aber zum Glück war’s nur ein Fehlalarm. Der Wind hatte den Rauch vom Hendlgrill ins Zelt gedrückt und durch den Sonneneinfall sah es aus, als ob von der Empore Rauchschwaden aufstiegen. Alle haben sich vorbildlich verhalten – und zum Glück können wir sagen – außer Spesen nichts gewesen – und das Wiesntreiben ging in gewohnter Feierlaune weiter.
Pünktlich um 15.00 Uhr traf die Klosterneuburg-Delegation unter der Führung von Erich Deim in der Box 7 ein. Mit von der Partie waren 8 ‚Wiesnjungfrauen’. Sie erlebten eine kleine Wiesnführung mit Besuch im Hippodrom (Champagnerbar) – heute steht dann das Weinzelt auf deren Programm.
Den Wiesnausklang des 3. Tages verbrachte ich mit meinen Freunden Dieter und Stefan (Passage) die bereits seit Sonntag auf der Wiesn sind. Dort ließ Dieter wieder in Spendierlaune die Champagner-Korken knallen und ringsherum wurden (traditionell in dieser Situation) die Regen- bzw. Champagnerschirme aufgespannt – und ich bin gespannt was ich die nächsten Tage noch erleben darf….
Bussi euer Wiesnschurli